Von August 1944 bis März 1945 war in den Frankfurter Adlerwerken das KZ-Außenlager „Katzbach“.
1.616 Menschen leisteten Zwangsarbeit in der Rüstungsproduktion. Im Februar 1945 konnte man die Zwangsarbeiter nicht mehr brauchen.
2.3.2025, 19 Uhr | Club Voltaire
Kleine Hochstraße 5, Frankfurt am Main
Zusammen mit den ersten 200 Häftlingen brachte die SS den polnischen Journalisten Janusz Garlicki ins KZ „Katzbach“ in den Frankfurter Adlerwerken. Er überlebte das KZ und den Todesmarsch. Erst 2021 erschienen seine Erinnerungen auf Deutsch. Der Dokumentarfilmer Heiko Arendt verknüpft Garlickis Texte mit Aufnahmen aus dem heutigen Gallus und zeitgenössischen Film- und Fotodokumenten.
6.3.2025, 17.30 Uhr | Geschichtsort Adlerwerke
Kleyerstr. 17, Frankfurt am Main
Im Zentrum der Führung durch den Geschichtsort Adlerwerke steht das KZ „Katzbach“ und dessen Auflösung im März 1945. Warum gab es in den Adlerwerken ein KZ? Wie waren die Lebens- und Arbeitsbedingungen der KZ-Häftlinge? Welche Verbindungen gibt es zu den Konzentrationslagern Natzweiler, Buchenwald, Dachau und Bergen-Belsen? Was verbindet diesen Ort mit Warschau, dem Main-Kinzig-Kreis und Osthessen?
14.3.2025, 18 Uhr
Golub-Lebedenko-Platz, Frankfurt am Main
Wenige Tage bevor Frankfurt befreit wurde, flohen am 14. März 1945 der 19-jährige Adam Golub und der 21-jährige Georgij Lebedenko aus dem KZ in den Adlerwerken. Sie versuchten sich vergeblich im Gallus zu verstecken. Anwohner:innen verrieten sie an sie. Beide wurden auf offener Straße von der SS erschossen. Die Gedenkaktion erinnert an dieses Verbrechen.
17.3.2025, 19 Uhr | Gallus Theater
Kleyerstr. 15, Frankfurt am Main
Kurz vor der endgültigen Auflösung des KZ „Katzbach“ wurden etwa 450 kranke KZ-Häftlinge für mehrere Tage in Güterwagons gesperrt. Am frühen Morgen des 18. März 1945 fuhr der Zug ins KZ Bergen-Belsen. Die Gefangenen erhielten keine Nahrung und Wasser, der Zug geriet unter alliierten Beschuss. Die meisten Häftlinge starben. Die Veranstaltung erinnert an diese Geschehnisse.
18.3.2025, 19.30 Uhr | Romanfabrik
Hanauer Landstr. 186, Frankfurt am Main
Andrzej Branecki, Władysław Jarocki, Kajetan Kosinski, Jan Kozłowski, Ryszard Olek und Zygmunt Świstak wurden aus dem Warschauer Aufstand in das KZ „Katzbach“ deportiert. 60 Jahre später führte Joanna Skibińska ausführliche Gespräche mit ihnen. Die KonzertLesung mit Christoph Pütthoff (Schauspiel Frankfurt) und Susanne Kohnen (Oboe / Saxofon) macht die Erzählungen aus den Interviews plastisch. Leider ist kein barrierefreier Zugang zum Veranstaltungsort möglich.
21.3.2025, 15 Uhr | Hauptfriedhof
Eckenheimer Landstraße 196, Frankfurt am Main
Auf dem Frankfurter Hauptfriedhof befindet sich das Gemeinschaftsgrab der 527 im Konzentrationslager „Katzbach“ ermordeten Gefangenen. Dort finden sich die Namen von verstorbenen KZ-Häftlingen auf Steinplatten. Bislang fehlten dort allerdings viele Namen, andere waren falsch geschrieben oder aufgrund der Verwitterung schlecht zu lesen. Die neue Gedenkstele ändert dies nun. Treffpunkt: 14:45 am Haupteingang (Eckenheimer Landstraße, Nahe U‑Bahn-Station „Hauptfriedhof“).
23.3.2025, 11 Uhr | Gallus Theater
Kleyerstr. 15, Frankfurt am Main
Das Oratorium für Stimmen und Akkordeon behandelt in elf Sequenzen Grundmuster des Terrors und des Leids. Die Texte stellen verschiedene Formen des Erinnerns nebeneinander: den Bericht; die Klage; die Frage; das Fragment. Die szenische Lesung findet nicht statisch, sondern im Raum statt; Sprecherin und Sprecher lesen von Partituren. Zwischen den Textpassagen erklingt eine Komposition für Akkordeon. Sie umkreist den polnischen Hymnus Bogurodzica: eine vergebliche Suche in heilloser Zeit. Im Anschluss an die Aufführung folgt ein Gespräch. Eine Produktion von TheaterProzess mit Edgar M.Böhlke, Nicole Horny, Ilja Kamphues und Beate Jatzkowski (Akkordeon) Komposition von Gerhard Müller-Hornbach; Text von Ulrich Meckler; Kooperation: KunstGesellschaft e.V.
23.3.2025, 12–18 Uhr | Geschichtsort Adlerwerke
Kleyerstraße 17, Frankfurt am Main
Am Tag der offenen Tür bietet der Geschichtsort Adlerwerke Führungen durch die Dauerausstellung, über das Gelände der ehemaligen Adlerwerke und durch den umgebenden Stadtteil an.
23.3.2025, 18 Uhr | Kirche St. Gallus
Mainzer Landstr. 299, Frankfurt
Die Opfer des KZ „Katzbach“ waren in ihrer großen Mehrheit Polen. Um an sie zu erinnern und sie zu ehren findet der Gedenkgottesdienst in polnischer und deutscher Sprache statt. Aus dieser Erinnerung wird die Verpflichtung des „Nie wieder“; unter diesem Motto steht dieser Gottesdienst.
23.–28.3.2025 | Paulskirche
Paulsplatz 1, Frankfurt am Main
Die Geschichte des KZ „Katzbach“ und des Todesmarsches im März 1945 von Frankfurt nach Hünfeld wird als Wanderausstellung gezeigt. Die Premiere dieser Ausstellung ist in der Frankfurter Paulskirche. Die Ausstellung im Geschichtsort Adlerwerke bleibt geöffnet. Sie stellt das KZ Katzbach in den Zusammenhang der Geschichte von Arbeit, Zwangsarbeit und Migration.
24.3.2025 | Paulskirche
Paulsplatz 1, Frankfurt am Main
Am Abend des 24. März 1945 wurden 360–370 Häftlinge aus dem Konzentrationslager „Katzbach“ von circa 30 SS-Männern zu Fuß auf den Weg in Richtung Fulda getrieben, von den Adlerwerken aus an das nördliche Mainufer, dann über die Hanauer Landstraße nach Fechenheim, über Dörnigheim, nördlich an Hanau vorbei. Zwei Tag marschierten die Häftlinge nachts und am dritten Tag tagsüber. Über Kinzigtal und Fulda erreichten sie am 29. März 1945 Hünfeld. 280 Häftlinge, die den Todesmarsch überlebten, wurden mit der Bahn ins KZ Buchenwald gebracht, wo viele erschossen wurden. Die Veranstaltung erinnert an die Opfer dieses „Todesmarsches“ und die Opfer des KZ „Katzbach“.
26.3.2025, 18 Uhr | Geschichtsort Adlerwerke
Kleyerstraße 17, Frankfurt am Main
Jenni Hauwert-Swistaks Vater, Onkel und Großvater wurden 1944 während des Warschauer Aufstandes festgenommen und über das KZ Dachau ins KZ „Katzbach“ deportiert. In dieser Gesprächsveranstaltung berichtet sie über die Auswirkungen auf ihre Familie auch bis nach Australien. Anmeldung unter: info@geschichtsort-adlerwerke.de
30.3.2025, 12 Uhr | Geschichtsort Adlerwerke
Kleyerstraße 17, Frankfurt am Main
Die „Kuhle Wampe Frankfurt am Main“ fährt die Route des Todesmarsches ab; – in Frankfurt am nördlichen Mainufer über die Hanauer Landstraße bis zur Stadtgrenze in Fechenheim, – im Maintal auf der damaligen R40 (heute B40) durch Dörnigheim, – Hanau nördlich umgehend im Kinzigtal über Gelnhausen, Salmünster, Steinau weiter auf der R40, – diese durch Schlüchtern über den Landrücken bis Neuhof, – hinter Kerzell auf die damalige R27 abbiegend, – mitten durch Fulda und – schließlich die R27 entlang im Haunetal bis Hünfeld.
Unterwegs stoppen wir an den Orten der Erinnerung an die Tortur der Opfer. Alle sind eingeladen, mit Motorrad mitzufahren. Kontakt: motorrad-ffm@posteo.de.
Die „Kuhle Wampe“ ist ein antifaschistischer Motorradclub. Kuhle Wampe (Leerer Bauch) war der Name einer Zeltdorfkolonie am Rande Berlins während der Wirtschaftskrise Anfang der dreißiger Jahre. In dieser Zeit, die von Massenarbeitslosigkeit und drohendem Faschismus geprägt war, wurden dort u. a. Sport- und Freizeitveranstaltungen, z. B. Motorradrennen, organisiert. Die Betroffenen haben ihre Interessen in Selbstorganisation und gemeinsam vertreten. Für die „Kuhle Wampe“ gilt bis heute, dass Menschen täglich durch eine zunehmend menschenfeindliche und naturverdrängende Politik beeinträchtigt werden.
Daraus leitet sich unser politischer Anspruch ab. Unsere Rechte, ob auf der Straße oder im täglichen Leben, können nur durch gemeinsames und solidarisches Handeln durchgesetzt werden.
25.3.2025, 19.30 Uhr | Bonifatiushaus
Neuenberger Str. 3–5, 36041 Fulda
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird über das KZ „Katzbach“ in den Frankfurter Adlerwerken informiert und der Todesmarsch 1945 nach Hünfeld thematisiert, mit besonderem Fokus auf die Ereignisse in und um Fulda. Thomas Altmeyer beleuchtet die lokalen Geschehnisse, die Route des Marsches und das Schicksal der Häftlinge. Wir laden dazu ein, sich mit der Geschichte des KZ „Katzbach“ und Fuldas im Nationalsozialismus auseinanderzusetzen und so das Gedenken an die Opfer wachzuhalten.
27.3.2025, 19 Uhr | Kulturkeller Fulda
Jesuitenplatz 2, 36037 Fulda
Der polnische Journalist Janusz Garlicki, ein Überlebender von Lagerhaft und Todesmarsch, veröffentlichte Jahrzehnte nach Kriegsende ein Buch über seine Erfahrungen. 2021 erschienen seine Erinnerungen „Von der Wahrscheinlichkeit zu überleben“ in deutscher Sprache. Der gleichnamige Dokumentarfilm von Heiko Arendt verbindet Texte aus Garlickis Buch mit aktuellen Aufnahmen aus dem heutigen Gallus sowie historischen Film- und Fotodokumenten. Im Anschluss an die Filmvorführung wird der Filmemacher Heiko Arendt mit dem Publikum über die Eindrücke und Inhalte des Films diskutieren.
Mit Heiko Arendt, Filmemacher und Fotograf (Trailer)
In Kooperation mit Fulda stellt sich quer e.V und dem Kulturzentrum Kreuz e.V.
29.3.2025, 18.30 Uhr | Landsynagoge Heubach
Friedensstraße 9, 36148 Kalbbach-Heubach
Der Historiker Götz Hartmann, Mitarbeiter beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Hessen, schildert am Samstag, 29. März 2025, um 18.30 Uhr in Kalbach-Heubachs ehemaliger Synagoge das Schicksal eines der Opfer des Todesmarsches. Władysław Żukowski aus Warschau, damals 43 Jahre alt, wurde am 29. März 1945 am Straßenrand bei Fulda-Dietershan durch einen Schuss in den Hinterkopf ermordet. Als „Unbekannter“ zunächst auf dem Gemeindefriedhof von Dietershan begraben, wurde er 1960 vom Volksbund auf die Kriegsgräberstätte Ludwigstein bei Witzenhausen umgebettet. Durch Prüfung und Vergleich verschiedener Quellen gelang es 2021 im Forschungsprojekt des Volksbunds zur Geschichte der hessischen Kriegsgräberstätten, das Schicksal des vermeintlich „Unbekannten“ doch noch zu klären und sein Grab mit seinem Namen zu versehen. Der Vortrag verbindet Informationen über den Todesmarsch von Frankfurt nach Hünfeld, bei dem in fünf Tagen etwa 70 Gefangene ermordet wurden, mit Einblicken in die Arbeit des Volksbunds.
Der Vortrag im Rahmen der Gedenkwoche ist eine Kooperation der Stadt Fulda, des Fördervereins Landsynagoge Heubach und des Landesverbandes Hessen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
13.3.–3.4.2025, 9–17 Uhr | Main-Kinzig-Forum
Barbarossastraße 24, 63571 Gelnhausen
Vor dem Main-Kinzig-Forum steht vom 13. März bis zum 3. April 2025 ein LKW-Container, der tagsüber von 9–17 Uhr mit geöffneten, herausgeklappten Seitenwänden die Wanderausstellung #Stolen Memory der Arolsen Archives für die Öffentlichkeit barrierefrei präsentiert.
Die Ausstellung im Container erzählt von Menschen, die von den Nationalsozialisten verschleppt und in Konzentrationslagern inhaftiert wurden. Schmuck, Fotos, Papiere – die Nazis nahmen ihren Opfern bei der Verhaftung alle persönlichen Sachen ab. Die Arolsen Archives bewahren noch immer persönliche Gegenstände („Effekten“) von rund 2.000 ehemaligen KZ-Häftlingen auf. Hinter der Kampagne #Stolen Memory steht die Suche nach deren Familien, um die Erinnerungsstücke zurückzugeben.
Ebenso wie im Fall der KZ-Häftlinge aus dem KZ Katzbach in den Adlerwerken Frankfurt/ Main, die im März 1945 auf dem Todesmarsch bis nach Hünfeld laufen mussten und ab da per Güterzug nach Buchenwald verschleppt wurden, haben diese Menschen Angehörige hinterlassen, deren Familien bis heute auf Antworten warten. Die Wanderausstellung #Stolen Memory erzählt Geschichten der Suche.
29.3.2025, 13 Uhr
Bahnhofsvorplatz Hünfeld
In Hünfeld endete der Fußmarsch der KZ-Häftlinge am 29. März 1945. Die Überlebenden wurden in Güterwaggons getrieben und ins KZ Buchenwald gebracht. Die Kranzniederlegung erinnert an die Opfer des Todesmarschs.
25.3.2025, 19.30 Uhr | Ev. Gemeindezentrum Dörnigheim
Berliner Straße 58, 63477 Maintal
Anlässlich des Gedenktages zum Todesmarsch, der sich zum 80. Mal jährt, wird aus dem Buch „Von der Wahrscheinlichkeit zu überleben“ von Janusz Garlicki gelesen. Eine Einführung in das Buch werden Andrea Rudorff vom Fritz Bauer Institut und Julia Röttjer vom Deutschen Polen-Institut geben.
Veranstaltet wird die Lesung vom Fachdienst Kulturelle Bildung der Stadt Maintal in Kooperation mit dem Brüder Schönfeld Forum e.V.
Eintritt: frei.
Von August 1944 bis März 1945 war in den Frankfurter Adlerwerken das KZ-Außenlager „Katzbach“. 1.616 Menschen leisteten Zwangsarbeit in der Rüstungsproduktion. Im Februar 1945 konnte man die Zwangsarbeiter nicht mehr brauchen.
Mitte März wurden etwa 450 kranke KZ- Häftlinge in Güterwagen Richtung KZ Bergen-Belsen transportiert. Sie starben fast alle auf dem Weg.
Am 23. März hatte die US-Armee den Rhein überquert. Am Abend des 24. März wurden 360–370 Häftlinge aus dem Konzentrationslager „Katzbach“ von circa 30 SS-Männern zu Fuß in Richtung Fulda getrieben.
Hungernde, geschwächte Männer schleppten sich von den Adlerwerken aus an das nördliche Mainufer, über die Hanauer Landstraße nach Fechenheim, über Dörnigheim, an Hanau vorbei und weiter durch zahlreiche Städte und mehr als 20 Dörfer. Zwei Tage marschierten die KZ-Häftlinge nachts. Vom dritten Tag an gingen sie am Tag. Durch das Kinzigtal und über Fulda erreichten sie am 29. März Hünfeld. Mit der Bahn ging es von dort ins KZ Buchenwald, wo 280 Männer ankamen. Die SS hatte viele erschossen, weil sie zurückblieben oder nach etwas Essbarem griffen. Es war einer der „Todesmärsche“ kurz vor dem Eintreffen der alliierten Armeen.
Das Schicksal der Häftlinge hing auch vom Verhalten der Menschen in den Ortschaften ab.
Anwohner:innen waren mehrfach Zeugen, als Wachmänner Häftlinge erschossen. Leichen überließ die SS den Anwohner:innen. Einige Bürgermeister beauftragten die städtischen Totengräber, sie auf den örtlichen Friedhöfen zu beerdigen. Andere Tote wurden direkt an der Fundstelle verscharrt.
Die Veranstaltungsreihe erinnert an die Opfer dieses „Todesmarsches“ und die Opfer des KZ „Katzbach“.
In den letzten Märztagen 1945, als das nationalsozialistische Regime kurz vor seinem Ende stand, zogen etwa 360 abgemagerte und erschöpfte Männer von den Frankfurter Adlerwerken aus durch die Region. Unter Kälte und Hunger leidend, wurden sie von bewaffneten SS-Wachen zu Fuß bis ins osthessische Hünfeld getrieben. Dies waren die noch am Leben verbliebenen und zum Gehen fähigen Häftlinge des KZ-Außenlager in den Adlerwerken. Am Abend des 24. März startete der als „Evakuierungsmarsch“ getarnte Todesmarsch ins KZ Buchenwald. Jeder der zurückblieb oder ausscherte, wurde erschossen.
Das KZ unter dem Decknamen „Katzbach“ ging in die Geschichte ein als eines der unmenschlichsten Lager im Dritten Reich. Auch 80 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft ist ihre Ideologie noch lange nicht vollständig überwunden.
Mehr denn je ringen aktuell alle demokratischen Kräfte um eine plurale und weltoffene Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Rassismus. Es liegt in unserer Verantwortung, an die Geschichte unseres Landes zu erinnern und daraus Lehren zu ziehen. Politik und Zivilgesellschaft sind aufgerufen, klar Position zu beziehen und den Versuchen der Diskursverschiebung entschieden entgegenzutreten.
Dafür braucht es Projekte wie dieses: Die kommunenübergreifende Veranstaltungsreihe zeichnet topografisch von Frankfurt bis nach Hünfeld die Route des Todesmarsches nach und erinnert an die Opfer des KZ „Katzbach“. Wir bedanken uns für den vielen Zuspruch auf unsere Initiative.
Bleiben Sie wachsam!
Ihr Mike Josef und Ihre Dr. Ina Hartwig
Oberbürgermeister und Kulturdezernentin
Frankfurt am Main